Angelmethoden

Grundangeln

Forellen wird oft mit der Grundangel nachgestellt. Als Köder kommt dabei auftreibender Forellenteig zum Einsatz. Dabei ist kein großer körperlicher Aufwand erforderlich. Mir ist diese Methode aber nicht sonderlich von Interesse. In der neuen Zeit kann das Angeln auf Forellen mehr Spaß machen.

Posenangeln

Das Angeln mit der Posenmontage kann man sehr aktiv gestalten. Da die Forellen oft kurz unter der Oberfläche schwimmen, kann man sie oft auf Sicht anwerfen. Es dauert dann nur wenige Sekunden bis zum Biss. Tut sich an der Pose nichts, ruhig mal die Pose einen Meter heran zupfen, da kommt Bewegung in den Köder. Von weitem kann das alles sehr hektisch aussehen, aber es funktioniert. Spezis benutzen zusätzlich noch eine Poolbrille und erkennen die Fische damit noch besser im Wasser.

Spirulinoangeln

Diese Variante des Forellenfischens ist erst seit ein paar Jahren richtig bekannt. Es ist eine Abwandlung der Wasserkugelmontage und wird ähnlich des Spinnangelns, aktiv gefischt. Ob diese Methode als Spinnmontage gilt, ist mir nicht richtig klar, da neben künstlichen Ködern auch Natürliche und Forellenteig zum Einsatz kommt. Sichtbare Fische werden dabei kurz überworfen. Ist der Köder im Wasser, wird er in Richtung Fisch gezupft. Befindet er sich in Augenhöhe des Fisches, schlägt er unmittelbar zu. Als Rute verwende ich dabei eine leichte Telepicker mit der sehr feinen Spitze. Wird Teig verwendet, stellt man die Bremse der Rolle so ein, dass man die Schnur ab Rutenspitze leicht mit der Hand abziehen kann. Der Teig wird zu einer Art Schaufel geformt. Ein Gerät zum formen ist auch erhältlich. Die Fische werden nun überworfen. Die Rute zeigt beim angeln schräg nach oben. Mit langsamen einholen an der Kurbel, nimmt der Köder Fahrt auf und beginnt zu rotieren. Beisst der Fisch, merkbar im Handgelenk und an der Rutenspitze, wird die Rute in Richtung Wasser abgesenkt. Der Köder sinkt somit Richtung Grund. Ist die Forelle noch nicht gehakt, stürzt sie ihrer vermeindlich erlegten Beute hinterher und verschlingt sie. Zieht die Schnur dann ab, erfolgt der Anhieb.

Bei Gummifischen etc., wird ähnlich dem Spinnfischen eingeholt und der Anhieb erfolgt sofort nach dem Biss. Bei einem Fehlbiss holt man unbeirrt weiter ein, da die Forelle oft ein weiters Mal zuschlägt. Ich verwende bei dieser Methode einen schwimmenden Spirulino.