Forellenköder

Zum Forellenangeln gibt es eine Unmenge industriell vorgefertigter Teige und Lockstoffe. Aber auch natürliche Köder sind im Angebot.

Ein Großteil der Angler verwendet fertigen Forellenteig. Dabei richtet sich die Farbe, ob mit oder ohne Glitzer, ob mit Lockstoff oder ohne usw., nach Wetter, Tageszeit und Verhalten der Forellen. Unsere beliebteste Farbe ist neon-grün mit Glitzer und Gulp. Diese Farbe funktioniert fast immer.

Es sollten immer mehrere Farben im Gepäck sein. Dadurch ist man beim Ansitz in der Lage, bei einer aufkommenden Beisflaute zu kontern. An manchen Tagen klappt es mit einer zuvor fängigen Farbe überhaupt nicht und man muss erst mal durchprobieren, ehe die erste Forelle in den Kescher wandern kann. Die Teige sind in der Überzahl schwimmend produziert.

Aber auch natürliche Köder sind eine gute Wahl. Allen voran, ist die Bienenmade zu nennen. Wenn nichts mehr geht, geht Bienenmade. Wir haben an einigen Tagen mit diesem Köder alle Teigangler in Staunen versetzt, weil bei Ihnen nichts lief.

Kleine Fetzenköder bringen ebenso die eine oder andere Forelle ans Band. Normale Maden oder Würmer sind oft sehr mäßige Köder. Aber es gab schon Tage, da fingen wir nur auf Wurm etwas.

Wichtig beim Forellenangeln ist das Mitführen einer großen Köderpalette.

Auch das Fischen mit Kunstködern, ist auf Forellen sehr geeignet. Dabei ist das Spirulinoangeln am besten geeignet. Die verwendeten Kunstköder übernimmt man vom Dropshotangeln. Dabei sind kleine Gummifische oder Twister genauso fängig, wie Gummiwürmer und Kunstfliegen aller Art. Auch hier sollte eine große Köderauswahl an Bord sein, da Forellen sehr lernfähig sind.