Die Bojenmontage
Die Bojenmontage ist die meist angewandte Methode, um einen Wels zu fangen. Bei uns ist sie eher in Gewässern wie der Talsperre Bautzen, Quitzdorf, am Kappensee oder in Lohsa erfolgreich.
Die Bojenmontage Teil 2.
Für kleinere, Hindernis reichere, als auch all die Gewässer wo das Angeln vom Boot verboten ist, eignet sich die folgende Variante der Bojenmontage.
Die Bojenmontage wird nur im Freiwasser gestellt, wo es sonst keinerlei Befestigungspunkte für die Reissleine gibt. Es ist auf genügend Abstand zwischen Boje und Köder zu achten, um Verwicklungen beim Biss zu vermeiden.
Die Anbindemontage ist eine Abwandlung der Bojenmontage, in einem Gebiet mit Hindernissen.
Sie ist die häufigste Fallenvariante, die wir stellen.
Die Montage kommt dabei ohne Pose aus. Eine Auslegerleine wird dabei über der Wasseroberfläche an Bewuchs oder ähnlichen Dingen befestigt und die Reissleine direkt am Vorfachwirbel eingehängt.
Vom Ufer wird die Montage straff gezogen, bis der Vorfachwirbel über der Wasseroberfläche erscheint und die gesammte Montage außerhalb des Wassers verläuft.
Wir verwenden Reißleinen von 0,30 mm Durchmesser Monofil.
Der Fisch packt den Köder an der gespannten Montage. Die Reißleine löst dabei aus. Durch den entstehenden Widerstand hakt sich der Wels quasi selbst.